NEU in der BECCO Serie

Mit jedem Schluck entführen Sie die Weine der BECCO Serie nach Italien. Wir freuen uns, Ihnen zwei neue, ausgewählte Rebsortenweine vorstellen zu dürfen. Alle Weine der BECCO Serie sind in praktischen und umweltfreundlichen 1-Liter-Mehrwegflaschen erhältlich! Dieses umweltbewusste Verpackungskonzept ermöglicht es Ihnen, den vollen Genuss der rebsortenreinen Weine zu erleben, ohne dabei die Natur zu sehr zu belasten. Unsere Flaschen können einzeln erworben oder im Pfandsystem (6er-Kiste) in nahezu jedem Bioladen unkompliziert zurückgegeben werden – ein Schritt mehr in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
Soave ist ein echter italienischer Klassiker aus der Garganegatraube. In der Nase feiner Duft von Limonen und weißen Blüten. Am Gaumen besticht er nicht nur durch Frische, Eleganz und Charme, sondern auch durch sein konstant hohes Qualitätsniveau.
Der Primitivo stammt aus der Anbauregion Apulien, die Heimatregion dieser Rebsorte. Dunkelrote Farbe mit einer würzig-rauchigen Nase und etwas Nelke. Am Gaumen dominieren schwarze Beeren und eine herrliche Würze. Trotz Fülle schön weich und eingängig. Wir glauben, dass Nachhaltigkeit nicht nur im Verpackungsdesign beginnt, sondern auch darüber hinausgeht. Für jede verkaufte Flasche BECCO spenden wir zwei Cent an ausgewählte Vogelschutzprojekte in Deutschland und unterstützen damit den Vogelschutz sowie die Wiederansiedlung bedrohter Vogelarten.
Der neue BECCO Primitivo steht Pate für den Kiebitz, der noch vor 50 Jahren fast überall in Deutschland auf Feldern und Wiesen als Brutvogel anzutreffen war. Die Bestände sind in den letzten Jahrzehnten jedoch dramatisch eingebrochen. Bodenseeweit ging der Brutvogelbestand zwischen 1980 und 2010 um mehr als 80 % zurück und in der Roten Liste der Brutvögel Baden-Württembergs wird der Kiebitz heute als „Vom Aussterben bedrohte Art“ geführt. Ab Februar 2022 wurden die ersten Maßnahmen zur Wiederansiedlung des Kiebitzes umgesetzt: die Schaffung offener Wasserflächen, die Anlage kurzrasiger Nahrungs- und Bruthabitate sowie die Rücknahme von Gehölzen, da der Kiebitz offene und feuchte Landschaften als Brutgebiete benötigt. Sollte es zu Brutversuchen kommen, werden die Nester der Bodenbrüter durch einen Elektrozaun vor Räubern wie dem Fuchs geschützt. Seit dem 24. April 2023 stellten sich erste Erfolge ein: Es konnten in regelmäßigen Abständen immer wieder zwischen 2 und 7 Kiebitze auf der Projektfläche gesichtet werden. Auch wenn sich bisher kein Bruterfolg eingestellt hat, ist es als großer Erfolg zu werten, dass die inzwischen sehr seltenen Kiebitze die Projektfläche angenommen haben. Darüber hinaus konnten auf der Projektfläche regelmäßig zahlreiche weitere Vogelarten beobachtet werden.